Traumdeutung in der Gruppe
In der Praxis in Schondorf
und über Zoom
In der Gruppenarbeit geht es darum, nicht nur etwas über die eigenen Träume, sondern auch etwas über die Wirkungsweise und die Unterstützung, die uns durch die Weisheit des Unbewussten zukommt, gemeinsam zu erfahren.
Neuere Ergebnisse der Hirnforschung bestätigen die Vorgehensweise der Traumdeutung von C. G. Jung, der schon vor mehr als 100 Jahren darauf hinwies, dass die Traumgestaltung aus dem Selbst erfolgt.
Das Selbst ist nach Jung eine Instanz, die einerseits Ganzheit repräsentiert und andererseits – aus der kosmischen Tiefe und Mitte unseres Unbewussten heraus – uns anleitet, uns selbst zu finden.
C. G. Jung nennt diese Selbstfindung den Individuationsprozess. Die Arbeit an der Ich-Selbst Achse ermöglicht den Zugangsweg. Träume können diese Arbeit unterstützen.
In der Gruppe wird diese Arbeit vertieft durch die verschiedenen Möglichkeiten mit denen wir uns selbst einbringen können:
Wir geben uns mit unseren Einfällen in die Traumdeutung ein und beobachten zugleich den Prozess, der sich durch die Eingabe unserer Einfälle und die der anderen Teilnehmer gestaltet. Wir sind Lernende und Wissende, Rat und Hilfe Suchende und Gebende. Wir erleben uns als gleichwertig auf dem Weg der Suche nach dem Selbst, dem eigenen Individuationsweg, der nicht allein gegangen wird, sondern die Auseinandersetzung mit dem Du und der Welt einschließt.
Ich leite Traumseminare und Traumdeutungsgruppen seit 2004.
Seit der Corona-Pandemie ist die Traumgruppenarbeit auch über Zoom möglich.
Für die Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Weitere Infos über Kontakt.
"Eine mit bewusstem Verstand erzählte Geschichte hat einen Anfang, eine Entwicklung und ein Ende; für den Traum gilt das nicht. Seine zeitlichen und räumlichen Dimensionen sind andere; um ihn zu verstehen, muss man ihn von verschiedenen Seiten aus untersuchen - ähnlich wie wenn man einen unbekannten Gegenstand in der Hand hält und ihn solange herumdreht, bis man mit seiner Form ganz vertraut ist."
C. G. Jung in Der Mensch und seine Symbole, S. 28